Gesunde Ernährung ist der Schlüssel u.a. zu schöner Haut, glänzenden Haaren und gesunden Nägeln. Dafür sind bestimmte Vitalstoffe mitverantwortlich. Eine optimale Versorgung mit Mikronährstoffen hilft damit von innen heraus. Im anstrengenden Alltag bleibt manchmal nicht viel Zeit, stets auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung zu achten. Doch je mehr Stress wir haben, desto mehr Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe braucht unser Körper. Oft werden Nährstoffdefizite erst spät erkannt, weil die Symptome – etwa Infektanfälligkeit oder Abgeschlagenheit – unspezifisch sind.
Zu den Mikronährstoffen zählen in erster Linie Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente, die der Körper mit der Nahrung aufnehmen muss. Sie liefern selbst keine Energie, sind aber notwendig, um Kohlenhydrate, Eiweiß und Fett (die sogenannten Makronährstoffe) zu verarbeiten. Auch bestimmte Aminosäuren und sekundäre Pflanzenstoffe wie die Carotinoide werden zu den essenziellen Mikronährstoffen gerechnet.
Der Körper benötigt diese Nährstoffe zwar nur in geringen Mengen – sie sind aber dennoch lebensnotwendig. Werden sie nicht täglich in ausreichender Menge von außen zugeführt, können viele Stoffwechselvorgänge nicht oder nur sehr eingeschränkt stattfinden. Viele Mikronährstoffe wirken darüber hinaus als Antioxidantien: Sie schützen den Körper vor dem Angriff freier Radikale und oxidativem Stress. Eine gute Versorgung ist daher für den Erhalt der Gesundheit und des Wohlbefindens sowie der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit von entscheidender Bedeutung.
Durch eine gesunde, abwechslungsreiche Mischkost mit viel frischem Obst und Gemüse lässt sich der Bedarf an den meisten Mikronährstoffen im Normalfall decken. Manche Vitamine und Spurenelemente können in unserer Nahrung aber heute nur noch in eingeschränktem Maß enthalten sein. Dies kann durch eine generelle Verarmung der Böden, den Einsatz von Pestiziden und den hohen Verarbeitungsgrad vieler Lebensmittel, aber auch durch Nährstoffverluste bei Transport und Lagerung, hervorgerufen werden. Einseitige Essensgewohnheiten oder beispielsweise eine vegane Ernährung können einen schleichenden Mangel an Mikronährstoffen begünstigen.
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