Zink

Risikogruppen für einen Zinkmangel

Risikogruppen für Zinkmangel

Zink ist ein essenzielles Spurenelement, das normalerweise ausreichend mit der Nahrung aufgenommen wird. Durch veränderte Ernährungsgewohnheiten, vermehrten Verzehr von Fastfood und Fertiggerichten, hohen Alkoholkonsum, aber auch wegen mancher freiwilliger Diäten oder veganer Ernährungsweise, nehmen allerdings immer mehr Menschen zu wenig Zink zu sich. Fachleute gehen davon aus, dass etwa ein Drittel der Bevölkerung nicht ausreichend mit Zink versorgt ist. Nahrungsmittel mit einem hohen Phytingehalt können ebenfalls die Zinkaufnahme vermindern. Dazu zählen vor allem Vollkorngetreide, Bohnen, Nüsse, Vollkornreis und Mais.

Einen erhöhten Zinkbedarf haben zum Beispiel Leistungssportler, Schwangere und stillende Frauen. Gleiches gilt für Menschen mit einer chronischen Darmerkrankung, Diabetes oder Rheuma. Bei älteren Menschen lässt zudem die Fähigkeit der Darmschleimhaut nach, Zink ins Blut aufzunehmen. Auch bestimmte Medikamente behindern die Aufnahme oder erhöhen den Bedarf, etwa Kortison, blutfettsenkende sowie magensäurebindende und entwässernde Mittel.

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